Ein Geschenk nach Indien

Den Pfingstgottesdienst der Heilig Geist Gemeinde nutzte Pfarrer Skora auch dazu, die unermüdliche Arbeit unserer Indischen Schwestern zu würdigen.
Sie gehören der Congregation Society of Kristudasis (Gemeinschaft der Mägde Christi) an.
In 60 Häusern, überwiegend in Indien, aber auch in Mozambique (Afrika), Mailand (Italien) und bei uns in Iserlohn, Menden, Neheim und Herdringen, arbeiten in sie in der Pflege von kranken Menschen und helfen bei pastoralen Diensten in den Gemeinden.
Die Arbeit in Indien erstreckt sich darüber hinaus auf die Sorge um Kinder in zwei Kinderheimen und in zwei weiteren Häusern auf die Unterstützung älterer Frauen und Männer sowie lediger Mütter.
Die Schwestern nehmen eine sehr lange Trennung von ihrer Heimat auf sich. Nach einer mehrmonatigen Sprachausbildung erlernen sie in drei Jahren einen Pflegeberuf um anschließend für 15 Jahre in Deutschland zu
arbeiten.
Nach diesen nahezu zwanzig Jahren erfolgt grundsätzlich die Rückkehr nach Indien und der Einsatz in den Häusern ihrer Gemeinschaft.
Das Geld, das nun dem Orden zur Verfügung gestellt wird, stammt aus dem Erlös unserer Kleiderbörse. Herzlichen Dank an alle, die dieses durch ihre Arbeit und ihr Engagement möglich gemacht haben.