kfd - Herzlich - Hannover

16.09.2015 – Ein Reisebericht

„Das wichtigste Stück im Reisegepäck ist und bleibt ein fröhliches Herz!“ Diese Zitat von Hermann. Löns beherzigten 51 Frauen und Pfarrer Janus Plewnia und machten sich wieder fröhlich für vier Tage auf eine von der kfd St. Gertrudis Sümmern organisierte Reise. Das Programm war wieder prall gefüllt und führte an wunderbare Orte. Das Ringhotel Tallymann in Bad Nenndorf war ein zentraler Ausgangspunkt für die Unternehmungen.

Die Landeshauptstadt Hannover stand dabei im Mittelpunkt. Gleich auf dem Hinweg wurden die Herrenhäuser Gärten besucht. Die von Niki de Saint Phalle ausgeschmückt Grotte mit ihren Kunstinstallationen übte einen besonderen Zauber auf die Besucher aus. Die drei Räume überraschten mit ihrer glitzernden Kunst. Nach einer kurzen Mittagspause begann dann eine Führung durch den Großen Garten mit filigranen Mustern aus Buchsbaum, Marmorkies und bunten Blumenrabatten. Anschließend gab es für die Nimmermüden noch die Möglichkeit in eine faszinierende Unterwasserwelt, das Sea Life Hannover einzutauchen.
An einem weiteren Tag wurden die vielfältigen Sehenswürdigkeiten von Hannover besichtigt. Am Abend ging es dann wieder zu einem Highlight in die Herrenhäuser Gärten, zum Internationalen Feuerwerkswettbewerb. Der herrliche Sommerabend begann mit einem bezaubernden Rahmenprogramm, dann sorgte das finnische Team “Suomen Ilotulitus Oy” für atemberaubende pyrotechnische Effekte und der dazu passend begleiteten Musik.

Hannovers Adria, das Steinhuder Meer war ein Ausflugsziel für einen Tag. Die Geschichte des Klosters Loccum wurde in einer Führung anschaulich nah gebracht. Steinhuder Räucheraal konnte probiert werden und mit einem Schiff ging es zur Festung Wilhelmstein. Im Landsitz Kapellenhöhe gab es dann noch einen Einblick in die Welt der Chocolade, der feinen Aromen und zarten Gaumenfreuden
Der letzte Tag begann mit einer Sonntagsmesse im Mariendom in Hildesheim. Dann gab es einen Stadtrundgang unter dem Motto „kurz und bündig“ mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hildesheim.
Am Schloss Marienburg konnte die Gruppe auf dem Heimweg nicht vorbei fahren. Es befindet sich noch heute im Familienbesitz der Welfen, dem ältesten Fürstengeschlecht Europas, und verzaubert durch die märchenhafte Erscheinung und die nahezu komplett erhaltene Inneneinrichtung. In einer Schlossführung konnten die Innenräume besichtigt werden.

Letzte Etappe der Reise war Hameln, die weltbekannte Stadt der Rattenfängersage und Zentrum des schönen Weserberglandes. Beim Altstadtspaziergang mit dem Rattenfänger konnten sich die Teilnehmer dem Charme des Flötenspielers nicht entziehen.
Das Fazit der Reise lautete: wieder eine perfekt organisierte Reise bei herrlichem Sommerwetter, in fröhlicher und herzlicher Gemeinschaft.

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