Zukunftsplan Hoffnung

06.03.2022 – Frauen aller Konfessionen hatten am 4. März wieder eingeladen zum Weltgebetstag, der größten ökumenischen Bewegung weltweit.

Auch in Iserlohn kamen Männer und Frauen zusammen, um in Gottesdiensten Spuren der Hoffnung zu finden. In Sümmern, auf dem Nußberg und in der Innenstadt fanden zeitgleich Gottesdienste statt, in deren Mittelpunkt der Bibeltext Jeremia 29,14 stand: “Ich werde Euer Schicksal zum Guten wenden.”
Wie tröstlich und wahr klingt dieser mehr als 2500 Jahre alte Text des Propheten. Aber kann er auch in der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine standhalten, in einer Situation, in der Menschen unermessliches Leid erfahren?
Jeremia sprach den Menschen, die sich damals im Exil befanden, die Zuwendung Gottes und Hoffnung zu, einer Hoffnung, die die Kraft und den Mut zum Standhalten und zu Veränderungen gibt.
Um diese Hoffnung wurde auch in der Obersten Stadtkirche gebetet:

Gott der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Unsere Gedanken und Gebete
sind bei unseren Schwestern und Brüdern
in der Ukraine und den umliegenden Ländern
in ihrer Angst und Not.
Wir beten auch für alle anderen Regionen der Welt,
in denen es Konflikte, Unruhen und Unterdrückung gibt.
Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet,
dass Frieden Krieg besiegt,
dass Hoffnung Verzweiflung überwindet,
und dass deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen.
Gott der Barmherzigkeit
Erhöre unser Gebet.

220304 Weltgebetstag 2
Dieser Artikel wurde verschlagwortet mit: Weltgebetstag, Frauen,